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In den letzten Jahren habe ich mich auf die Restaurierung von Kunstharmoniums spezialisiert (insbesondere auf die Fabrikate von Mustel in Paris und von Johannes Titz in Löwenberg, von denen die qualitativ besten Instrumente gebaut wurden). Andere Harmoniummodelle restauriere ich nicht, insbesondere keine Saugwindinstrumente. Ebenfalls ausgeführt werden hingegen Restaurierungen von «orgues portatifs» von Louis Debierre und dessen Nachfolgern (Le Mintier & Gloton, G. Gloton, Beuchet-Debierre) aus Nantes.

Generell soll ein Instrument nach einer Restaurierung perfekt funktionieren und zuverläßig spielbar sein, dabei aber soviel Originalsubstanz wie irgend möglich erhalten bleiben. Fehlende oder nicht mehr reparierbare Teile werden wenn möglich durch originale Bauteile ersetzt, sonst möglichst originalgetreu nachgebaut. Es kommen mit ganz wenigen Ausnahmen nur Materialen und Klebstoffe zum Einsatz, wie sie bereits beim Bau des Instrumentes verwendet worden sind.

Restaurierungen erfolgen normalerweise im Atelier in Glattbrugg. In gewissen Fällen kann auch vor Ort gearbeitet werden. Kostenvoranschläge werden nicht erstellt.

Nachdem ich während vieler Jahre mangels Kapazität keine Restaurierungen mehr durchführen konnte, nehme ich Restaurierungsaufträge (ausschließlich für Kunstharmoniums aller Marken und «orgues portatifs» von Debierre) wieder gerne entgegen.